Fahrzeuge
vom Typ Opel Kadett B waren bei der Polizei mehrerer deutscher Bundesländer
eingesetzt. Sie dienten als Streifenwagen. Die hier gezeigte Ausführung
zeigt einen Streifenwagen wie er bei der Polizei Marburg fuhr.
Der NSU Prinz 4 wurde von 1961-1973 bei der NSU Motorenwerke AG in
Neckarsulm produziert. Die NSU Werke waren zu dieser Zeit der größte
Motorradhersteller der Welt. In den 1980er Jahren
ging NSU in der Audi
AG auf.
Diese kleinen und leichten Fahrzeuge setzte die Polizei Baden-Württemberg in kleiner Anzahl als Streifenwagen und für den Ermittlungsdienst ein.
Diese kleinen und leichten Fahrzeuge setzte die Polizei Baden-Württemberg in kleiner Anzahl als Streifenwagen und für den Ermittlungsdienst ein.
Fahrzeuge
dieses Typs waren in den 1950er und 1960er Jahren von der Polizei südhessischer
Großstädte wie Frankfurt am Main und Darmstadt als Streifenwagen
eingesetzt.
Diese
großen Opel-Limousinen kamen nur vereinzelt bei der Polizei zum
Einsatz. So beispielsweise in Großstädten wie Nürnberg und
Frankfurt am Main. Man nutzte sie als Streifenwagen oder als
Dienstwagen der Polizeiführer. Dabei war die Ausrüstung solcher
Polizeifahrzeuge mit Schiebedach in den 1950er und 1960er Jahren häufiger
anzutreffen.
Dieser
Opel Kapitän ist Ende der 1980er Jahre in einem alten Schuppen in
Marburg aufgefunden worden.
Die Mercedes-Baureihe W 110, von 1961-1968 in Sindelfingen
produziert, ist bis heute durch ihr charakteristisches Fahrzeugheck
unter dem Beinamen „ Heckflosse “ bekannt.
Als Sonderausrüstung für Polizei-Spezialfahrzeuge bot Daimler-Benz bereits in den 60er Jahren Sicherheitsgurte (!), eine verstärkte Kupplung und Lichtmaschine, sowie eine größere Batterie und einen abschließbaren Tankdeckel für den W 110 an.
Die Heckflossen-Modelle waren bei der Polizei weit verbreitet. Von Skandinavien über Deutschland bis nach Afrika wurden sie im Polizeidienst eingesetzt.
Dieser Mercedes 190c wurde seit 1963 bei der Hessischen Polizei eingesetzt. Später ausgesondert und abgerüstet, war er viele Jahre in Privatbesitz.
Als Sonderausrüstung für Polizei-Spezialfahrzeuge bot Daimler-Benz bereits in den 60er Jahren Sicherheitsgurte (!), eine verstärkte Kupplung und Lichtmaschine, sowie eine größere Batterie und einen abschließbaren Tankdeckel für den W 110 an.
Die Heckflossen-Modelle waren bei der Polizei weit verbreitet. Von Skandinavien über Deutschland bis nach Afrika wurden sie im Polizeidienst eingesetzt.
Dieser Mercedes 190c wurde seit 1963 bei der Hessischen Polizei eingesetzt. Später ausgesondert und abgerüstet, war er viele Jahre in Privatbesitz.
Die großen BMW-Limousinen der BMW-Baureihe 501 und 502 gehörten in
den 1950er und 1960er Jahren zu den schwersten Streifenwagen, die bei
deutschen Polizeibehörden eingesetzt waren. Sie kamen hauptsächlich bei
der Polizei in Bayern sowie vereinzelt in Niedersachsen zum Einsatz.
Aufgrund der für deutsche Fahrzeuge üppigen und runden Karosserieform
bezeichnete man diese Limousinen oftmals als "Barockengel".
Dieser BMW 501 wurde 1962 mit dem amtlichen Kennzeichen M-7173 als Streifenwagen für das Polizeipräsidium München zugelassen.
Im Jahr 1968 ging das Fahrzeug in den Besitz der Bavaria Atelier Gesellschaft in München
über. Dort nutzte man es für vielerlei polizeibezogene Filmeinsätze,
unter anderem vermutlich auch in der Fernsehserie
- Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger -
sowie zuvor schon in der
- Polizeierie Funkstreife "Isar 12" -.
Leider lässt sich dies aber nicht mehr genau
nachvollziehen, auch nicht im Archiv des Filmstudios.
Nach den Dreharbeiten verschwand das Fahrzeug für viele
Jahre in einem Fahrzeugarchiv. Im Oktober 2004 konnte es dort vom
Polizei-Motorsport-Club Marburg (Betreiber des 1. Deutschen
Polizeioldtimer Museums) angekauft und somit als historisches Polizeifahrzeug in Originalausrüstung erhalten werden.
Besonderheit !
Bei diesem BMW 501 handelt es sich um eine von weltweit 51 Einzelanfertigungen,
die BMW zwischen 1958 und 1964 für die Polizei und andere Behörden
produzierte. Die Serienfertigung des BMW 501 wurde bereits 1958
eingestellt.
Der VW Bus, seit
1950 produziert, war ein typisches Fahrzeug der Wirtschaftswunderzeit.
Die robuste Technik stammt weitgehend vom VW Käfer, denn auch der VW
Bus ist mit einen luftgekühlten 4 Zylinder Boxermotor im Fahrzeugheck
ausgestattet. Von Anfang an erfreute sich der kleine Transporter großer
Beliebtheit und wurde auch bei der deutschen Polizei in unzähligen
Exemplaren eingesetzt. Als Streifenwagen, Mannschaftswagen,
Gefangenentransporter oder Unfallaufnahmefahrzeug gehörte er zum
Fuhrpark vieler Polizeibehörden in ganz Deutschland.
Das hier gezeigte
Fahrzeug ist ein Polizei-Mannschaftswagen wie er in den 1960er Jahren
beim Polizeipräsidium Frankfurt eingesetzt war.
Der
BMW
2000
ist
ein
typischer Streifenwagen
der 60er Jahre. Fahrzeuge der Marke BMW kamen hauptsächlich in
Bayern zum Einsatz.
Der
„VW-Käfer“ war bis Ende der 1970er Jahre das meistverwendete
Polizeifahrzeug in Deutschland. Unzählige Ausführungen wurden im
Laufe der Jahrzehnte für die Polizei hergestellt. Angefangen beim
VW-Typ 11 A mit vier Segeltuchtüren, der speziellen Polizeiausführung,
bis zu den Modellen in den 1970er Jahren. Seine spartanische und
robuste Karosserie und Ausstattung sowie die einfache Technik, machten
ihn zu einem sehr günstigen und daher weitverbreiteten Dienstwagen
der Polizei. Der VW-Streifenwagen in der hier gezeigten Ausführung
war u.a. bei der Polizei Marburg eingesetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen